Aktuelle Einführungen und Vorträge
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‣17. - 18. Januar 2025: Filmseminar (Universität Hamburg / Kino Metropolis)
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‣Sonntag, 26. Januar 2025, Zeughauskino, 17.00 Uhr + Dienstag, 28. Januar, 19.00 Uhr: Reihe Berlin.Dokument Nr. 143 – Ein Leben (DDR 1980, Helke Misselwitz) + Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann (DDR 1989, R: Helke Misselwitz) – Handout – Voller Neugierde und Fragelust taucht Helke Misselwitz in fremde Leben ein. In Ein Leben (1980) rekonstruiert sie das Schicksal der Berliner Bäckersfrau Maria Bartel. Knapp zehn Jahre später dokumentiert sie in Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann (1989) die Belegschaft einer Kohlenhandlung in Prenzlauer Berg. – Maria Bartel, geboren 1901 in Ostpreußen, seit 1920 in Berlin und hier 1975 auch verstorben, stand während des Nationalsozialismus in der Blütezeit ihres Lebens. Fotos und Briefe, Dokumente und Postkarten erhellen Privates, ohne Gewissheit zu bekommen. War sie eine starke Frau, die trotz aller Schicksalsschläge und Widrigkeiten ihr Leben meisterte? Die Recherche nach den Orten, wo sie in Berlin gelebt und gearbeitet hat verbleibt ebenso im Ungefähren wie die spärlichen Erinnerungen von Bekannten. – Eine andere Art Erkundung stellt das Porträt einer privaten Kohlehandlung in der Gleimstraße 6 dar. Mit ihrem Kameramann Thomas Plenert erkundet Helke Misselwitz diese wie aus der Zeit gefallene Arbeitswelt mit ihrem eigenen Rhythmus. Mit Sympathie und großem Taktgefühl nähern sie sich der Chefin Renate Uhle und ihren Kohlenmännern und beobachten ihren dreckigen, unheroischen und solidarischen Arbeitsalltag; nicht zuletzt auch ein Dokument „frischesten, direktesten, sehr berlinischen Lebens”. (Detlef Friedrich, 1989)
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‣Februar 2025: Trickreiches Wirtschaftswunder. Westdeutsche Animationsfilme der 1950er Jahre. Zeughauskino. Vier Programme: 2., 9., 18. und 23. Februar
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‣Freitag, 14. Februar 2025, Zeughauskino, 18.00 Uhr + Sonntag, 16. Februar, 16.00 Uhr: Reihe Berlin.Dokument Nr. 144 – Material West-Berlin IV: Geschichte und Strukturen
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‣Freitag, 28. März 2025, Zeughauskino, 17.30 Uhr + Sonntag, 30. März, 15.30 Uhr: Reihe Berlin.Dokument Nr. 145 – Die alten Leute vom Kreuzberger Kiez (BRD 1981)
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‣Filmreihe Berlin.Dokument im Zeughauskino: Die Filme. – Die Liste sämtlicher bisher in "Berlin.Dokument" im Zeughauskino gezeigten Filme finden sie hier – es ist work in progress. Aktuell sind alle Titel vom Kaiserreich bis in die 1950er Jahre erfasst. Goergen, Jeanpaul_Berlin.Dokument _Liste 1-45.pdf
Letzte Veröffentlichungen
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‣Puppen werben für nationale Streitkräfte. Kurt Weiler und der holprige Weg zu einem DEFA-Studio für Trickfilme. In: Leuchtkraft. Journal der DEFA-Stitung, 2024, S. 69-75. Auch online: https://www.defa-stiftung.de/fileadmin/DEFA_Stiftung/Dateien/Buecher/Journal_2024/DEFA-Stiftung_Leuchtkraft_7_Web.pdf
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‣„U-Bahn Westberlin” (1985) von Leonore Poth – Alltag in Linie 1. (September 2024). Online: https://www.filmportal.de/node/319171/material/2177201
Online (2014 ff)
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‣Film und Kino in Steglitz. Eine filmhistorische Chronik. – Die sich in den 1910er Jahren herausbildende Filmindustrie fand in Steglitz besonders günstige Bedingungen für die ersten großen Glasateliers sowie für Freiluftaufnahmen. Kleinere Filmbetriebe, Kopierwerkstätten und Unternehmen für Film- und Kinozubehör etablierten sich ebenso wie mittelständige Kultur- und Dokumentarfilmproduktionen im Bezirk. Die Chronik versucht, die wichtigsten Ereignisse in der facettenreichen Film- und Kinogeschichte des Berliner Bezirks nachzuzeichnen. Der lokalgeschichtliche Blick ergänzt und bereichert die „große“ Filmgeschichte mit aufschlussreichen und spannenden Details. – https://www.filmportal.de/thema/film-und-kino-in-steglitz-eine-filmhistorische-chronik (letztes Update: Juli 2024)
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‣Filmzauber und Kinounwesen. Filmliteratur 1919. – Zum unbekannten deutschen Filmerbe gehören nicht nur übersehene Filme, sondern auch die zahlreichen, weitgehend vergessenen Veröffentlichungen zu Kino und Film. Auch sie sind Zeugen ihrer Zeit und geben Auskunft über vergangene Ansichten zu Film und Kino und informieren über die Entwicklung des Filmwesens. Die Filmforschung sollte diese Quellen nicht länger vernachlässigen. Die hier vorgestellte Lektüre der Filmpublikationen des Jahres 1919 ist Teil eines geplanten größeren Vorhabens über das erste Filmjahr der Weimarer Republik. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs blüht zusammen mit der Filmindustrie auch die Filmliteratur wieder auf. 1919 erscheinen rund vierzig Monografien zu Kino und Film. Die Bandbreite der Themen reicht von populärwissenschaftlichen Gesamtdarstellungen hin zu Ratgebern wie man Film-Ideen entwickelt oder sich als Filmschriftsteller(in) etabliert bzw. Filmschauspieler(in) wird. https://www.filmportal.de/thema/filmzauber-und-kinounwesen-filmliteratur-1919 + https://www.filmportal.de/thema/filmzauber-und-kinounwesen-filmliteratur-1919-teil-ii (letztes Update: Juli 2023)
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‣Chronik des deutschen Dokumentarfilms 1945-2005. – Die Chronik versteht sich als Materialsammlung, die die Beiträge des Projekts untermauert, darüber hinaus aber auch weitere Forschungen anregen will. Sie berücksichtigt die gesamte Bandbreite des dokumentarischen Filmschaffens. Erfasst sind zentrale Ereignisse, Statistiken, Stellungnahmen der Interessentenverbände, die relevante Filmgesetzgebung, Neuerungen im Bereich der Filmtechnik, Nachrufe sowie Definitionsversuche des Dokumentarischen. Die Chronik führt ferner alle Filmpreise dokumentarischer Filme auf sowie die im jeweiligen Jahr erschienenen Monografien, vereinzelt auch Zeitschriftenbeiträge, die sich auf den Dokumentarfilm beziehen. Edition Dokumentarfilmgeschichte 5/2021. Hamburg: AVINUS Ergänzte und erweiterte Auflage, September 2024, 338 Seiten (Ill.). ISSN: 2750-3801. Online hier: https://sites.google.com/view/dokumentarfilmgeschichte/teil-2-1945-2005/chronik-des-deutschen-dokumentarfilms-1945-2005
Demnächst erscheinen... (2025, oder noch später!)
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‣Verlust der Abspielbasis. Der Kultur- und Dokumentarfilm im Programm kommerzieller Kinos in Westdeutschland 1962-1988
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‣Vom Schattendasein zum Doku-Boom. Dokumentarfilme im Programm gewerblicher Kinos 1990-2005
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‣Futterkrippe und Spielwiese. Industrie- und Wirtschaftsfilme in der Bundesrepublik bis 1961
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‣(Zusammen mit Frank Kessler): Le montage dans le cinéma muet allemand (Erscheinen ungewiss)
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‣"Ein Stück Leben zeigen". Der Dokumentarfilm in der Amateurfilmbewegung der Bundesrepublik der 1950er Jahre
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‣"Die Stimme der Welt" zwischen Anpassung und Unterwerfung – Fox Tönende Wochenschau in Deutschland 1930-1939
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‣„Für eine breitere Öffentlichkeit” – Gescheiterte Filmprojekte am Bauhaus 1924. In: Thomas Tode / Eva Krivanec: "Neues von bauhaus & film". Maske und Kothurn 2019 (Erscheinen verschoben)
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‣„Ich habe viel geweint”. Die Zusammenarbeit der Bauhäuslerin Lore Leudesdorff mit Walter Ruttmann In: Thomas Tode / Eva Krivanec: "Neues von bauhaus & film". Maske und Kothurn, Wien 2019 (Erscheinen verschoben)
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‣Alex Strasser – Dokumentarist und Vermittler, in: Thomas Tode (Hg.): Linkes Kino: Von Prometheus zu Hitler. Altösterreicher in der Weimarer Republik. Wien: Filmarchiv Austria (Erscheint vermutl. 2025)
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‣Von "Madame Olinka" zur "Filmenden Bäckersfrau". Frauen im deutschen Animations- und Dokumentarfilm (1895-1945) (Unveröffentlichte Arbeit, 2004/2008)